Ludwigsfelde – Im Rahmen ihrer Sommertour „klimafreundliches Bauen und Wohnen“ traf heute die Sprecherin für Bauen und Wohnen der Bündnisgrünen Fraktion im Brandenburger Landtag Ricarda Budke gemeinsam mit ihrem Fraktionskollegen Thomas von Gyzicki die Wohnungsbaugesellschaft Ludwigsfelde „Märkische Heimat“ und den beteiligten Wärmepumpenhersteller STIEBEL ELTRON. Gemeinsam besuchten sie ein Sanierungs- und ein Neubauprojekt in Ludwigsfelde. Besonderer Schwerpunkt war der Einsatz von Luft-Wasser-Wärmepumpen als klimafreundliche Heizalternative.
Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Abgeordnete, werte Gäste,
so umfassende, ja zum Teil harte Maßnahmen wie wir sie derzeit weltweit gegen das Corona-Virus ergreifen, waren noch nie vorstellbar. Sie zeigen Wirkung. Wir stecken aber in einer weiteren existenziellen Krise: Die Klimakrise ist die größte Bedrohung für die Menschheit und die Zukunft unseres Planeten. Und wie bei Corona sind auch die Klimakrise und ihre Auswirkungen wissenschaftlich hoch komplex. Gleichzeitig merken wir, wie wichtig Wissenschaft und Forschung für politische Entscheidungsprozesse sind.
MdL Ricarda Budke erklärt, was der Klimaplan für die Lausitz bringt
Potsdam/Lausitz – Heute hat der Landtag mit einem Antrag die Landesregierung aufgefordert, bis Ende 2021 einen verbindlichen Klimaplan für Brandenburg vorzulegen. Dazu sagt Ricarda Budke, Lausitzer Abgeordnete und klimapolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag:
In das morgige Landtagsplenum werden die Koalitionspartner einen gemeinsamen Antrag einbringen, der einen Klimaplan für das Land Brandenburg fordert. Dazu sagt die klimapolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag Ricarda Budke:
„Ausgetrocknete Flüsse, Hitzesommer und Waldbrände, die überall im Land wüten: Die Klimakrise ist real und auch wir in Brandenburg spüren sie ganz deutlich. Der schon stattfindende Klimawandel lässt sich nicht mehr verhindern, nur noch abmildern. Dafür gehen meine Altersgenossinnen und -genossen freitags auf die Straße, und dafür haben wir mit dem Antrag erste Lösungen.
Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Abgeordnete, werte Gäste,
jeder und jede von Ihnen weiß, wie wichtig das eigene zu Hause ist. Gerade in Zeiten einer Krise, in der Menschen möglichst viel zu Hause bleiben sollen. Dafür ist der Fortbestand des sozialen Wohnungswesens essentiell. Deswegen auch danke nochmal dafür, dass Sie das Thema auf die Tagesordnung gesetzt haben.
Denn Kommunale Wohnungsunternehmen, Kleineigentümer*innen und Genossenschaften sollen nicht zum Opfer dieser Krise werden. Aber woher kommt diese Frage überhaupt?