27. Mai 2024 | Pressemitteilungen, Themen in der Region, Vor Ort

Mehr Geld für Feuerwehren in Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz: Investitionen in Sicherheit und Stärkung der ländlichen Regionen

Das Land Brandenburg stellt Fördermittel von über 30 Millionen Euro für Investitionen in die Infrastruktur der Feuerwehren zur Verfügung. Davon profitieren brandenburgweit insgesamt 62 Wehren. Die Fördermittel sollen dem Aufbau und Erhalt der Feuerwehrinfrastruktur dienen und die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren erhöhen. In Elbe-Elster erhalten die Wehren in Lindthal (333.000 Euro), Plessa (333.000 Euro), Gröden (333.000 Euro) , Werenzhain (333.000 Euro), Kraupa (360.000 Euro), Großbahren (333.000 Euro) und Zeischa (360.000 Euro) insgesamt 2,385 Millionen Euro. In Oberspreewald-Lausitz erhalten die Wehren in Klettwitz (600.000 Euro), Mallenchen (360.000 Euro) und Peickwitz (394.000 Euro)  insgesamt 1,354 Millionen Euro.

Dazu erklärt die für Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz zuständige bündnisgrüne Abgeordnete Ricarda Budke:

„Ich freue mich sehr, dass für die Neubauten der Feuerwehrhäuser in Lindthal, Plessa, Gröden, Werenzhain, Kraupa, Großbahren, Klettwitz, Mallenchen, Peickwitz und Zeischa Landesmittel zur Verfügung stehen. Dies sind nicht nur wichtige Investitionen in die Sicherheit der Bürger*innen, sondern auch eine Stärkung der ländlichen Regionen, denn Feuerwehren tragen zum Zusammenhalt im ländlichen Raum bei. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag in Notfällen und bei der Bewältigung von Katastrophen. Mit der Förderung will die Landesregierung sicherstellen, dass sie auch zukünftig gut gerüstet sind. Gerade in Zeiten zunehmender Extremwetterereignisse ist es wichtig, dass wir unsere Wehren gut ausstatten. Gutes Equipment, verlässliche Einsatzfahrzeuge, angemessene und moderne Gebäude sowie ein breites Weiterbildungsprogramm sind unerlässlich. Deshalb brauchen wir auch in Zukunft ein kommunales Investitionsprogramm, damit Kommunen den finanziellen Spielraum für die adäquate Ausstattung der Feuerwehren bekommen.“

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